Rückblick 2017 |
22.11.2017 - Tagsüber ist es grau und trübe, die Arbeit
läuft auch nicht, der Stimmung entsprechend. Auf der Heimfahrt gegen
20:30 fällt mir der klare Himmel auf! Wetter-Online zeigt auch für die
nächste Zeit klaren Himmel an und da ich morgen Spätdienst habe, lohnt
es sich die Sternwarte aufzufahren. Auf Anhieb finde ich kein
interessantes Objekt zum Aufnehmen, komme dann schließlich auf M74, eine
lichtschwache, aber nicht zu kleine Galaxie. Später lese ich vom
nördlichen Trifidnebel, den werde ich bald aufsuchen. Planetarische
Nebel gibt es keine in der Gegend, die ich nicht schon hätte. Eine
Ausnahme ist ein Nebel im Fornax, noch aber zu weit östlich und mit -24
Grad Deklination wohl eher nur der Vollständigkeit halber ..., NGC 7479
sieht auch interessant aus, mal auch auf die Agenda setzen.
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17.11.2017 - In der November Tristesse ein
Lichtblick! Das am Freitag, was willste mehr... NGC 6905 ist ein Ziel, den hier hatte ich vor einiger Zeit eine eher mäßige Aufnahme zustande gebracht. So also ein neuer Versuch. Visuell rasch gefunden, lasse ich 400 Aufnahmen á 15 Sekunden auf den Chip der ALCCD5LII. Das Seeing ist wie immer eher schlecht, das Fokussieren dauert. Bei 200 mS tanzt der Stern auf dem Display und ich kann nur versuchen, das Licht soweit als möglich zu konzentrieren.
Als Nächstes noch M76, auch ein zweiter Versuch bei recht guten Bedingungen.
Später mache ich noch einen Ausflug auf M33. Vorher stelle ich fest, dass sich eine Spinne im Newton ein Netzt gewoben hat. War mir beim Durchschauen nicht aufgefallen. Der Spiegel scheint auch etwas eingestaubt, muss wohl mal gereinigt werden.
Noch ein Versuch an M33, wurden nur etwa 40Aufnahmen á 20 Sekunden, dann kam Tau und zudem hellt sich der Himmel auf. |
13.11.2017 - Nach fast einem Monat Abstinenz klart es
teilweise auf. Es wird frisch werden, vielleicht der erste Nachtfrost.
Ich werde heute den Iris-Nebel aufsuchen, im Astrotreff hatte Ralf
(30sec) eine spektakuläre Aufnahme gezeigt. Die erste Serie entsteht mit
der ALCCD5LII in 10 Sekunden Belichtungen.
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18.10.2017 - Nebel zieht auf und in
Horizontnähe ist nur braune Suppe. Ein Versuch, den aktuell im Nordosten
stehenden Kometen zu finden, scheitert an der Lichtglocke Berlins. Ich
schlage mich auch eine Weile mit der Software für die Canon herum, die
nicht reagiert. Nachdem die läuft, fällt mir der Irisnebel ein. Den
finde ich sofort, ohne allerdings zu versuchen, ihn visuell zu
beobachten. Ich starte eine Aufnahmeserie mit der EOS1000D.
Einzelbelichtungen bei 800 ASA und einer Minute Belichtung. Nach 42
Aufnahmen schlägt der Newton an die Säule, ich mache Feierabend.
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17.10.2017 - Fortsetzung der
Belichtungsreihe am Quintett. Es kommen etwas über 200 Aufnahmen á 25,5"
zusammen, aber es wird dunstig und so glaube ich, dass es ab 22:20
keinen Sinn mehr macht. Immerhin brauchte ich heute nicht mehr lange zu
suchen. Schon nach 15 Minuten konnte ich loslegen. Insgesamt 400 Bilder
kommen zum Stacken. Allerdings musste ich vorab schon einige Bilder
entfernen, da aufgrund des schlechten Seeing einige Sterne sehr verzogen
waren
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16.1.2017 - Ich versuche mich an Stephans
Quintett. Es ist ein warmer, sehr angenehmer Abend. Die Luft ist
angenehm, aber der Tag war sehr anstrengend und chaotisch. Ich brauche
sehr viele Anläufe um das Quintett auf den Kamerachip zu bekommen.
Visuell ist es nicht zu sehen und irgendwie finde ich nicht den Weg von
NGC7331, die leicht zu finden ist zum Quintett. Nach weit über einer
Stunde kann ich anfangen
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15.10.2017 - heute versuche ich noch ein paar
planetarische Nebel zu erwischen NGC 6905 im Delfin und NGC 40 im
Kepheus. Das klappt, nur beim NGC 6905 sitzt der Fokus nicht 100%. Das
Seeing ist allerdings auch heftig, so dass keine Spitzenergebnisse zu
erwarten sind.
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14.10.2017 - Mit 16 Grad eine recht warme
Oktobernacht. Einzelne Wolken ziehen durch und eher halbherzig gehe ich
raus. Als Erstes steht NGC 6781 im Adler auf dem Programm. Recht günstig
zu erreichen und hinreichend groß. Mit dem UHC Filter finde ich ihn auf
Anhieb. Visuell nur ein strukturloser Nebelfleck, zeigt sich auf ersten
Belichtungen mit der Planetenkamera schon ein interessantes Bild. Mit 20
Sekunden Einzelbelichtungen nehme ich eine Reihe auf.
Ein Versuch, den Iris-Nebel zu finden scheitert. Es sind auch gerade dünne Wolken in der Gegend und so schwenke ich auf M76 um, Vielleicht gelingt mir ein etwas besseres Bild als beim ersten Versuch. Den Nebel finde ich wieder auf Anhieb.
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8.101.2017 - NGC 6804 ein planetarischer Nebel im Adler steht auf dem Plan. Bald kommt der Mond und morgen habe ich Frühdienst, also gibt es keine großen Projekte. Ich richte die Teilkreise auf Atair aus und suche dann mit dem UHC Filter am 15mm Okular den Nebel. Er ist recht einfach zu erkennen, nachdem das Auge dunkel angepasst ist. Zum Fokussieren der Planetenkamera gibt es genügend helle Feldsterne und so kann die Belichtungsreihe mit 22,9" bald losgehen. Ich sammele 200 Bilder von den 90% verwendet werden.
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22.9.2017 - entgegen der Vorhersage ein schöner Abend. Bin auf den Helix-Nebel aus, der kommt aber erst am 23 Uhr... So mache ich vorher einige Experimente. Unter Anderem nehme ich ein Video von M57 auf und verarbeite es mit Autostakkert. Das Ergebnis überzeugt durchaus:
Dann noch der Versuch, den Helix-Nebel aufzunehmen. Mit der Planetenkamera geht es nicht, da der Nebel die halbe Mondgröße hat. Also die Canon angebaut und gesucht. Mit dem 15mm Okular und CLS-Filter schließlich eindeutig gesehen. Bis ich ihn aber auf dem Kamerachip habe, vergeht eine kleine Ewigkeit. Kann eigentlich mit der 1b genau genug positionieren, aber habe eine ungünstige Belichtungseinstellung an der Kamera. Der Hintergrund muss ziemlich hell sein, um den Nebelring zu erkennen.
Bei der Recherche sehe ich, dass im Adler noch größere planetarische Nebel zu finden sind. Hier gibt es also noch genügend "Futter" für den Herbst. |
19.9.2017 - kurz vor Arbeitsbeginn gibt es eine Chance, die hauchdünne Mondsichel des abnehmenden Mondes zu sehen. Erst halte ich kurz hinter Mittenwalde, um Mars, Merkur und Venus zu sehen. Ein paar Fotos und die Stimmung genießen. Vom Mond ist noch nichts zu sehen. Der zeigt sich erst in Adlershof. Rasch noch einen freien Blick gesucht, dann finde ich die dünne Sichel! Ein schöner und fast feierlicher Anblick. Ein Foto nehme ich mit dem an die Seitenscheibe gepresstem Handy auf. Das funktioniert sogar:
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18.9.2017 - Die schöne Konjunktion von Mond und Venus lässt mich heute auf dem Weg zur Arbeit eine Pause einlegen. Das Smartphone auf dem Autodach abgestützt, versuche ich einige Aufnahmen. Diese ist die schönste. Zwischen den Wolken ist sogar Merkur zu sehen. Der Stern am Mond ist Regulus.
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13.9.2017 - Trotz abziehendem Sturmtief gehe ich in die Sternwarte. Will mein Smartphone am 200er Newton testen. Afokal mit dem 9mm Okular und einen vormittags gebasteltem Halter. Das Ergebnis ist nicht ganz so wie erwartet. Das Gesichtsfeld ist recht klein und es werden nur wenige Sterne abgebildet. Werde noch andere Okulare testen. Jetzt schaue ich noch mal auf M27. Im 200er Newton mit dem 15er Okular visuell ein sehr schöner Anblick! Ich schließe noch die Planetenkamera an, um ein paar Aufnahmen zu schießen. Währenddessen nehme ich noch ein paar Bilder mit dem Smartphone von der Milchstraße auf. Werde später versuchen sie zu stacken. Diesmal denke ich auch an Darks. |
M27 am 13.9.2017 mit ALCCD5LII am 200/1000 Newton, 30 Minuten Belichtung |
10.9.2017 - Nur um mal wieder was zu machen, räume ich die Sternwarte ein und nehme mit dem 200er Newton und der Canon M27 auf. Nach einer halben Stunde zieht es sich zu.
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20.7. - 21.7.2017 - Freitag mit der Option auf eine klare Nacht. Ich fahre noch mal M16 an, um etwas mehr Licht zu sammeln, allerdings wird es nicht so richtig klar. Dünne Wolken ziehen durch und die Milchstraße ist nur im Zenit zu ahnen. Es kommen 80 brauchbare Bilder zusammen und der Sonnabend wird zeigen, ob sich das Experiment gelohnt hat. Auf jeden Fall aber sind unendlich viele Mücken unterwegs, |
17.7.2017 - Es wird endlich wider einmal klar. Nach kurzen Ausflügen zu Jupiter und Saturn, wende ich mich anderen Objekten zu. M20 ist allerdings schon schwierig zu erreichen. Um ihn überhaupt zu erreichen, muss ich den Apfelbaum vor meiner Sternwarte etwas zurückschneiden. Nach Einbruch der Dunkelheit steht er schon im Meridian, so dass nicht mehr soviel Zeit bleibt. So versuche ich mich an M16, dem Adlernebel. Der steht höher und etwas weiter östlich. Er ist schnell gefunden und es kann losgehen. Die ersten Probeaufnahmen stimmen mich optimistisch. Gegen Mitternacht lege ich mich hin. Kurz vor Zwei werde ich wach, der Osten scheint aufgehellt. Also alles aus und das Dach zu, Feierabend.
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9.7.2017 - Sonne mit 50/540 |
8.7.2017 - ich montiere den Schrittmotor an die EQ1. Das geht völlig problemlos und mit einem kleinen Universalnetzteil lässt sich der Antrieb gut versorgen. Da gerade Saturn zwischen den Wolkenlücken zu erkennen ist, nehme ich zwei Videos auf.
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weitere Bearbeitung vom Trifid-Nebel |
Jupiter mit 50/540 |
Saturn mit 50/540 |
21.6.2017 - hatte etwas Zeit
und sie dafür genutzt, ein leichteres Gegengewicht für die EQ1 zu
drehen. Ein Stahlrohling mit 60mm Durchmesser war vorhanden, es
musste nur eine Scheibe davon abgeschnitten werden... |
Jupiter am 20.6.2017 mit 50/540 |
M20 5Tage 2017 3h26min 200/1000 EOS1000D Detail M20 - hier ist der Jet des Sternentstehungsgebietes zu ahnen |
M20 1 Stunde und 43 Minuten belichtet, letzte Serie vom 2.6.2017 |
M20 vom 27.5. und 28.5.2017 gesamt 48 Minuten mit 200/1000 Newton und EOS100D M5 vom 28.5.2017 20 Minuten mit 200/1000 Newton und EOS100D M5 Kern vom 28.5.2017 20 Minuten mit 200/1000 Newton und EOS100D Katzenauge NGC 6543 vom 28.5.2017 680 Aufnahmen á 1" mit 200/1000 Newton und ALCCD5LII |
27.5.2017 - Am Vorabend öffne ich die Sternwarte und bereite den 200er Newton vor. Es soll richtig klar und kühl werden. Diesmal will ich M20, den Trifid-Nebel aufnehmen. Dafür gibt es nur selten eine Gelegenheit und heute könnte es klappen. Kurz nach Mitternacht stehe ich auf. Es ist schön dunkel und ich sehe mich erst einmal um. Der Skorpion steht im Süden und damit sind viele Kugelsternhaufen zu sehen. Ich beobachte einige Haufen visuell und hänge ich die Canon an. Ich lasse 100 Aufnahmen á 30 Sekunden auf M10 laufen.
Während dessen lege ich mich noch mal hin... Kurz vor ein Uhr liegen die Objekte meines Interesses immer noch hinter dem Nussbaum. Beim Stöbern in Stellarium finde ich den "Kistennebel" einen kleinen, aber hellen Planetarischen Nebel. Visuell ein lang gezogenes, fast sternförmigen Nebelchen. Mit der Planetenkamera komme ich schnell zurecht. 48 Aufnahmen á 50 Sekunden folgen.
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Jupiter am 22.05.2017 um 21:55:35 mit 120/850 Newton und 2x Barlow Jupiter am 22.05.2017 um 21:58:45 mit 120/850 Newton und 2x Barlow Saturn am 23.05.2017 um 02:30:00 mit 120/850 Newton und 2x Barlow |
20.5.2017 - Es ist etwas abgekühlt und nach
einem leicht bewölktem Tag soll es klar werden. Zunächst beobachte ich
mit dem 200er Jupiter, ohne nennenswerte Ergebnisse. Später versuche ich
den aktuellen Kometen Johnson zu finden, was recht leicht gelingt. |
18.5.2017 - mit 30 Grad
einer der wärmsten Frühlingstage, die ich erlebt habe. Die Sonne brennt
wie im Hochsommer und ich gehe mit sehr geringen Erwartungen in die
Sternwarte. Der 200er Newton zeigt am Jupiter kein brauchbares Bild, mit
dem 120er blitzen im brodelndem Seeing vereinzelt scharfe Bilder auf Jupiter am 18052017 um 220418 mit 120/850 Newton und 2x Barlow |
30.4.2017 - Es ist sehr windig und der Mond fängt an, zu stören. Wird wohl nichts mit Deepsky. Dafür steht Jupiter günstig und ich lasse einige Serien laufen. Erst mit dem 120er Newton, dann mit dem 200er.
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29.4. - 30.4.2017 - Nach längerer Pause mit ungemütlichem Wetter wird es mal wieder richtig klar. Hatte hin und wieder Möglichkeiten gehabt, auf Jupiter zu halten, aber zwischen den Wolken war das Seeing einfach katastrophal. Heute will ich mich an M63, der Sonnenblumengalaxie versuchen. Vorher doch noch ein paar Jupitervideos mit dem 200er. Keine besonderen Ergebnisse, obwohl ich den Newton vorher mit dem Cheshire justiert hatte.
M63 war sehr leicht zu finden, selbst im defokussiertem Okular schon als Nebelfleck erkennbar.
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23.4.2017 - Die letzten Tage brachten einen Wintereinbruch mit Nachtfrost, Graupel und ungemütlichem Wetter. Astronomisch war nicht zu machen. Jupiter wird zwar immer günstiger zu beobachten, aber das Seeing ist immer wieder lausig. Durch den relativ niedrigen Stand schlägt die Refraktion auch zu und nicht zuletzt scheint die Okularprojektion mit dem 16er Ortho auch Grenzen zu haben. Angeregt durch einen Artikel im Astrotreff versuche ich schon seit einigen Tagen IC 3568 - die "Zitronenscheibe" zu beobachten. Nach einigen vergeblichen Versuchen gelingt es heute, dank einer schlaflosen Nacht. Als ich schlafen gehe, regnet es, gegen 1 Uhr klart es auf und als es um 2 Uhr immer noch gut aussieht, stehe ich auf. Zuerst schaue ich nach Jupiter. Der GRF steht im Zentrum, jedoch ist der Planet schon weit über den Meridian hinaus und entsprechen ist die Sicht. Ich schaue noch eine Weile mit 222x Vergrößerung und genieße den Anblick. Dann peile ich IC 3568 an. Nach einigem Suchen finde ich ihn. Visuell konnte ich ihn nicht erkennen, im Kamerabild dann aber eindeutig aufgrund der blauen Farbe. Nach einigen Versuchen nehme ich eine Reihe mit 5" auf, um sicher den Halo abzubilden. Immer wieder ziehen jetzt Wolken auf und bald zieht es sich zu. Nach 75 Bildern breche ich ab. Jetzt noch einmal visuell geschaut, bei 222x ist ein nebliger Stern erkennbar. Jetzt bilde ich mir sogar eine blaue Farbe ein... Beim nächsten Mal werde ich ihn eindeutig identifizieren.
Die nächste Aufnahmereihe werde ich mit Barlow und kürzerer Belichtung vornehmen. Das Ding ist mit 12" doch sehr klein, aber vergleichsweise hell. Die Belichtungszeit werde ich noch etwas herabsetzen. |
Jupiter am 18.4.2017 mit 120/850 Newton |
9.4.2017 Jupiter im 80/1200 |
2.4.2017 Jupiter im 80/1200 |
AR2645 am 1.4.2017 gleiches Gebiet mit 50/540 und S7 Smartphone |
30.3.2017 - Die Wetteraussichten sind nicht so gut, ich werde nur ein wenig unternehmen. Hauptsächlich will ich den Kometen visuell entdecken. Währenddessen lasse ich die Kamera auf eine helle Galaxie im Löwen laufen.
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28.3.2017 - noch ein klarer Tag, nachts sollen jedoch Wolken aufziehen, für mein Schlafdefizit wohl .besser. Will deshalb auch ein anderes, helleres Objekt aufnehmen. M94 hat einen relativ hellen Kernbereich und ein schwaches Halo. Visuell im Teleskop ohne Schwierigkeiten zu finden, ist der Kernbereich auch gut abzubilden. Das Halo ist schon schwieriger, den äußeren Staubring kann ich nicht abbilden. Den Dobson lasse ich heute drinnen, die beleuchteten Fenster der Pension nerven wieder.
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27.3.2017 - Es geht weiter mit NGC2371. Wieder eine Nacht mit guter Transparenz, ich hole sogar den 230er Dobson raus. Allerdings trüben die beleuchteten Fenster der Pension den Spaß erheblich. Ich versuche zunächst erfolglos den Kometen zu finden, beobachte M42, der außerordentlich prächtig erscheint. M51 finde ich auch rasch, der Anblick kürzlich im 200er Newton schien kontrastreicher. Wahrscheinlich spielt die geschlossene Bauweise eine Rolle. Später, als endlich die meisten Fenster dunkel sind, lohnt es sich mehr.
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26.3.2017 - Es geht weiter mit NGC2371, zwei Serien entstehen bis gegen 23 Uhr, da gebe ich wegen der Müdigkeit auf, abgesehen davon, dass um 4:45 der Wecker klingeln wird. |
25.3.2016 - Noch ein Planetarischer Nebel in den Zwillingen: NGC 2371 Gemini Nebel. Das Wetter ist nicht wirklich gut, es ziehen Wolkenschleier durch. Der Nebel hat einen Durchmesser von 44" bei einer Oberflächenhelligkeit von 12,5 mag. Eigentlich fast sinnlos, so etwas abbilden zu wollen. Nach kurzer Sucherei habe ich ihn. Selbst mit UHC Filter im 15er Okular kaum zu ahnen, geschweige denn irgend eine Form zu sehen. Das anschließende Fokussieren ist ein Glücksspiel. Ich nehme Bilder á 25 Sekunden auf, aber durch den Dunst ist nicht wirklich viel zu machen. Das Halo ist nicht zu sehen und bald wird es immer schlechter. Aber immerhin, ein solches Objekt hätte ich vor einiger Zeit sicher nicht angepeilt.
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24.3.2017 - Ein herrlicher Frühlingstag und ich muss arbeiten. Um 21 Uhr kann ich starten, der anfangs sehr klare Himmel trübt sich etwas ein. Ich suche M81 und M82 auf. Visuell ein schöner Anblick! Anschließend nehme ich M82 mit der Planetenkamera auf. 230 Aufnahmen á 12 Sekunden bringen ein schönes Bild hervor, die Ausbrüche aus dem Zentrum der Galaxie sind jedoch nicht zu sehen.
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18.3.2017 - Nach einem sehr stürmischen und bewölktem Tag wird es nach Einbruch der Dunkelheit klar. Die Durchsicht ist sehr gut und ich bin in der ersten Stunde visuell am 200er unterwegs. Es macht sehr viel Spaß zu beobachten, jetzt wo ich besser an die Montierung komme. Besonders der Eskimonebel ist wieder schön anzusehen. Ich suche auch weitere Objekte auf, fast immer finde ich sie auf Anhieb. Jetzt bekomme ich doch Lust zum Fotografieren. Die Canon muss ran. Nach einem misslungenen Versuch, den aktuellen Kometen zu finden, halte ich auf das Leo Triplett. Bei 800 ASA geht eine Minute. Ich nehme etwas über eine Stunde auf und habe am Ende ein schönes Bild.
Später versuche ich M51 mit der Planetenkamera, aber da macht mir der Wind einen Strich durch die Rechnung. Etwas bleibt dennoch übrig:
Nach Mitternacht finde ich
den Kometen! Er nennt sich 41P/Tuttle-
Dafür, dass gestern das Sturmtief bis in den
Abend durchgezogen ist und der Wind immer noch recht böig war, ist das
Ergebnis zufrieden stellend. Muss allerdings noch mal die Montierung
justieren, da das Bild etwas gewandert ist. Die Aufnahme ist ein
Ausschnitt aus dem Original. Bearbeitet nur mit Irfan. |
16.3.2017 Heute drehe ich den 200er Newton auf der Montierung, so dass der Okularauszug zur Montierung zeigt. Das hat den Vorteil, dass ich an die Bedienelemente der 1b herankomme, ohne mich zu verrenken. Ich versuche ein paar Objekte mit den Einstellkreisen aufzufinden. Bei dieser Gelegenheit will ich auch wieder testen, welche Objekte noch visuell erkennbar sind. Der erste Nebel, den ich anfahre ist NGC 2440. Hatte ich gestern erfolglos gesucht. Scheint heute auch nicht zu klappen. Dann den Eskimo. Der sitzt fast in Bildmitte und fällt gleich auf. Im 15er Okular aber eher als nebliger Stern. Mit dem 9er und zweifach Barlow zeigt er schon Strukturen! Jetzt noch mal zu NGC 2440. Jetzt sehe ich ihn gleich. Natürlich reizt es mich dann, den Nebel aufzunehmen! Also rasch die Kamera angebracht und mit etwa 12" Belichtungszeit bei 100% ist das Zentrum noch nicht ausgebrannt, die Randbereiche fast schon zu ahnen.
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11. - 12.3.2017 - Nach einer
langen Schlechtwetterphase geht mal wieder etwas. Zwar nur bei Vollmond,
aber immerhin. Zuerst versuche ich mich an Venus und Mars, was jedoch
keine nennenswerten Ergebnisse bringt. Die Luftunruhe ist gewaltig. Mars
ist winzig klein geworden und zeigt nahezu kein Detail. So nehme ich M44
mit dem 200er Newton und der Canon auf. Es wird etwa eine halbe Stunde.
Bei 800 ASA sind maximal 20" Belichtungszeit möglich Zu allem Überfluss
muss ich feststellen, dass die Justage des Newton gelitten hat. Einige
Sterne haben asymmetrische Beugungen. Gegen 22 Uhr mache ich Feierabend.
Jupiter ist zwar schon vom Hof aus zu sehen, aber recht tief und bei den
funkelnden Sternen scheint es wenig Aussicht auf Erfolg zu geben. |
24.2. und 25.2.2017 - Es ist schönes Wetter vorhergesagt. In der Dämmerung versuche ich den Kometen Encke zu finden, was nicht gelingt. Bei dieser Gelegenheit stelle ich fest, dass das neue 16mm Pentax Objektiv für die Planetenkamera nicht so gut ist - schade. Anschließend kann ich mich nicht entscheiden. Nehme schließlich mit der Canon M42 auf. Wird besser als vermutet. Ein späterer Versuch, den Rosettennebel und das Katzenauge aufzunehmen, scheitern an der aufziehenden Bewölkung. Als positive Erfahrung kann ich endlich das Verständnis für den Okularauszug meines GSO Newtons mitnehmen. Die hintere Schraube muss lose sein, um den Auszug verstellen zu können. Die Okularseitige Schraube ist die Klemmung. Der Newton war mit dem Cheshire zentriert, das schien jedoch nicht perfekt zu sein. Werde bei nächster Gelegenheit einen Sterntest versuchen.
Um kurz nach 3 Uhr weckt
mich meine Katze, sie hat Hunger! Ein Blick aus dem Fenster zeigt klaren
Himmel. Jetzt kann ich mich noch mal an Jupiter versuchen. Er hat den
Meridian bereits überschritten. Die ersten Aufnahmen sind miserabel und
zudem zeigt der Planet seine langweilige Seite. Wenigstens ein Mond
beendet gerade seinen Vorübergang. Jupiter war etwas ernüchternd. Das
Seeing schien gut zu sein, ich konnte aber nicht alles Detail abbilden.
Trotz mehrfachen Neufokussierens sind die Ergebnisse ziemlich konstant. |
15.2.2017 - noch ein Tag mit schönem Wetter, es wird am Nachmittag richtig warm! NGC2438 steht für heute auf dem Plan, bin durch den Astrotreff darauf aufmerksam geworden. Er liegt im offenen Sternhaufen M43, der wiederum im Sternbild Achterdeck zu finden ist. Eine Gegend, in der ich vorher nie unterwegs war. Die visuelle Suche ist wieder etwas umständlich, erst steht der Nussbau im Weg, dann suche ich eine Weile in der falschen Gegend. Erst mit dem 15mm Okular und UHC Filter sehe ich ihn sehr deutlich als neblige, recht scharf abgegrenzte Scheibe. Bei den ersten Aufnahmen habe ich mit der Bildschärfe zu kämpfen, das Seeing ist heftig und ich kann kaum einen Fokus finden. Serien mit 5" Belichtungszeit sind nicht so erfolgreich, der Nebel lässt sich nur schwer rausarbeiten. Bei einem meiner Besuche in der Sternwarte, kommt plötzlich unser Kater. Er klettert äußerst geräuschvoll die Wand hoch und jagt mir einen Schreck ein. Fehlt bloß noch, dass er auf das Teleskop springt...
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14.2.2017 - nächster Versuch an NGC 2346. Wieder über eine Stunde rumsuchen und sich mit dem Fokus ärgern, bis es dann losgehen kann. Immerhin scheint die Sicht etwas besser zu sein, wenn auch das Seeing recht heftig ist. Heute gehen 25 Sekunden Belichtung. Diesmal werden auch die weiter außen liegenden Bereiche des Halo sichtbar. Mehr bringt wahrscheinlich dann nur der UHC Filter. Ein Stack der Aufnahmen beider Tage bringt keine deutliche Erweiterung, dafür war das Ergebnis vom 13.2. zu dürftig.
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13.2.2017 - nach einem wunderschönen Nachmittag, den ich allerdings arbeitend verbracht habe, ist es nach Feierabend um 20:30 immer noch sehr klar! Der Mond wird sich noch etwas Zeit lassen und ich eile in die Sternwarte, um den Schmetterlingsnebel NGC 2346 zu sehen. Visuell ist es eine mächtige Herausforderung! Erst nach langer Suche kann ich ihn indirekt mir UHC Filter im 9mm Okular ahnen. Die Sucherei hat über eine Stunde gedauert und als ich endlich die Kamera dran und fokussiert habe, hellt es sich schon im Osten deutlich auf. Ich lasse eine Serie laufen. Maximal 10 Sekunden Belichtung scheinen zu gehen, dann wird der Hintergrund zu hell. Der Hintergrund ist recht hell und mehr als das Kerngebiet ist leider nicht zu sehen. Immerhin habe ich mal wieder ein neues Objekt gefunden.
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11.2.2017 - Nach einem Beitrag im Astrotreff bearbeite ich meine M1 Aufnahme vom 2.12.2016 neu. Diesmal mit AS" gestackt, scheint das Ergebnis deutlich besser als mit DSS:
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27.1.2017 - Freitag! Heute
habe ich viel Zeit, um mich der Astronomie zu widmen. Zuerst teste ich
verschiedene Einstellungen am 200er Newton und notiere mir die Fokuslage
bei verschiedenen Okularen mit und ohne Barlow. Dann nehme ich ein paar
Bilder von NGC1514 auf, bevor ich wieder auf NGC 1535 gehe. Diesmal im
direkten Fokus des Newton. Die Aufnahmen werden gut. 27.1.2017 - NGC 1535, Kleopatras Auge mit 200/1000 Newton
M97 der Eulennebel
NGC 3587 Aufnahmen vom 26.1. und 27.1.2017 mit 200/1000 Newton,
ALCCD5LII und UHC Filter |
26.1.2017 - NGC 1535 - Kleopatras Auge - dieser planetarische Nebel steht heute auf dem Plan. Ich muss einige Zeit warten, bis der Nebel hinter dem Nussbaum hervorkommt. Das Finden ist recht leicht, visuell ein Fleck mit zentraler Aufhellung. Der Fokus lässt sich zunächst kaum finden, es ist eine sehr sternarme Gegend und der Zentralstern des Nebels ist schwer zu fassen. Scheint fast flächig und keinen eindeutig scharfen Punkt zu ergeben. Ich lasse mit Barlow am 200er Newton eine Serie mit 15 Sekunden laufen, die ich nach etwa 40 Minuten beende, den der Fokus scheint nicht zu sitzen, Dann eine Serie mit 8 Sekunden, jetzt scheint die Belichtungszeit zu kurz. Später noch eine Serie im direkten Fokus.
Am 21:45 kommt M97, der Eulennebel NGC 3587 dran, mit UHC Filter visuell nur zu ahnen, ist der Kontrast auf den Einzelaufnahmen sehr gering. Der Nebel hebt sich kaum vom Hintergrund ab! Selbst nach einer guten halben Stunde hebt sich die Eule kaum vom Hintergrund ab. Ich will schon Feierabend machen, dann versuche ich noch Aufnahmen mit dem UHC Filter. Hier gehen 60 Sekunden Belichtung!
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23.1.2017 - Der Abschluss der Astrosession. Es ist tatsächlich klar geblieben. Zwar etwas neblig, aber dann ist das Seeing meist gut. So geht es noch mal raus und es entstehen gegen 5 Uhr noch ein paar Jupitervideos mit dem 200er in Okularprojektion. Der Kontrast ist leider recht gering.
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22.1.2017 - Es sollte klar werden, war aber neblig. Als ich gegen 6:30 aus dem Dachfenster schaue, sehe ich ein paar Sterne zwischen Nebelschwaden. Da im Nebel das Seeing meist brauchbar ist, gehe ich raus. Schnell Jupiter anvisiert und mich über den Stern/Mond(?) unterhalb der Jupiterscheibe gewundert. Einige Videos mit schwankender Helligkeit aufgenommen. Jupiter steht schon gut im Westen und das Seeing verschlechtert sich. Da ich nur wenige Aufnahmen des abnehmenden Mondes habe, lasse ich noch ein paar Aufnahmen laufen, bis es hell wird.
Es bleibt schön und ich bin viel draußen.
Der Adapter für die Okularprojektion wird überarbeitet und als die Sonne
über das Scheunendach kommt, nehme ich mit dem kleinen Newton ein paar
Videos auf. Das Seeing ist miserabel, aber eine Gesamtaufnahme der
aktuellen Fleckengruppe ist zeigbar: Jetzt suche ich Venus auf, das Bild ist visuell sehr schön! Fotografisch zeigt sich nur das Planetenscheibchen ohne jegliches Detail. Experimente mit Hα Filter bringen nichts. Jetzt versuche ich den Mars zu finden, was gegen 15 Uhr gelingt. Visuell ist das rosa Scheibchen vor blauem Hintergrund schön anzusehen und die Fotos werden recht gut:
Es geht noch weiter, in der tiefen Dämmerung suche ich NGC 1501, einen planetarischen Nebel in der Giraffe auf. Zunächst erfolglos und ich plane schon andere Ziele, dann sehe ich ihn im 15mm Okular als Andeutung eines nebligen Hauchs. Auf den ersten Testaufnahmen dann aber recht deutlich als blaues Scheibchens. Ich investiere eine gute Stunde:
Anschließend ist der Orion hoch genug, um noch mal auf das Zentrum von M42 zu halten. Ich will sehen, ob ich auch ohne die Barlow das Trapez auflösen kann. Wider Erwarten gelingt das nicht so gut, wie mit der 2x Barlow. Ich lasse dennoch die Aufnahme laufen, um ein vergleichbares Bild zur Session vom 17.1.2017 zu erhalten. Die Aufnahme mit der Barlow zeigt trotz der "Übervergrößerung" mehr. Muss dann also noch mal beim m42 Zentrum mit Barlow nachlegen, da bei der Aufnahme vom 17.1. die Darks nicht passten und somit Streifen ins Bild gekommen sind.
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17.1.2017 Eine schöne Nacht zeichnet sich ab. Allerdings habe ich Frühdienst und das begrenzt das Ganze. Ich versuche mit dem 200er Newton und 2x Barlow das Trapez aufzulösen. Zunächst versuche ich es mit 200mS Aufnahmezeit. Das Trapez ist aufgelöst, vom Nebel aber fast keine Spur. Bei Einzelaufnahmen mit einer Sekunde scheinen die Sterne des Trapez noch getrennt und dennoch sind schon Ansätze des Nebels erkennbar. Hier mache ich somit weiter. Später, als ich das Foto im Aastrotreff poste, erfahre ich, dass sogar protoplanetare Scheibchen abgebildet sind! Das Foto ist weit besser geworden, als erwartet.
Während ich den M42 im Wohnzimmer bearbeite, läuft noch eine Serie am Eskimo. Auch hier scheint die Barlow einen Vorteil zu bringen, es wird meine bisher beste Aufnahme dieses planetarischen Nebels.
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14.1.2017 - Nur eine Venus, dann zieht es sich zu.
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10.1.2017 - Habe Spätdienst und so früh die Gelegenheit, Jupiter zu beobachten. das Seeing ist jedoch wieder schlecht und die Ergebnisse entsprechend:
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6.1.2017 - Es hat geschneit und nun ist es richtig kalt. Laut knirschend, aber erstaunlich leicht lässt sich das Dach öffnen. Anschließend wärme ich das Getriebe der 1b mit dem Fön auf. Die Montierung wird trotz -10 Grad durchlaufen. Versuche, den Mond aufzunehmen, scheitern wieder am Seeing. Ich versuche dann, mit dem 120er Newton M42 aufzunehmen und dabei das Trapez aufzulösen. Auch dafür reicht das Seeing nicht...
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5.1.2017 - Endlich schönes Wetter im neuen Jahr. Es wird nach dem abgezogenen Sturmtief frostig und klar. Venus und Mond bilden eine schöne Konstellation. Sehr malerisches Bild beim Sonnenuntergang. Das Seeing ist nicht so dolle, aber es macht Spaß, endlich wieder zu beobachten. Später versuche ich noch, das Umfeld von Uranus abzulichten, aber die Monde des Planeten werden fast überstrahlt. Durch das schlechte Seeing wird das Planetenbildchen auch ziemlich heftig aufgeblasen. Später zieht es sich zu und da ich Frühdienst habe, lohnt es nicht mehr zu warten. Außerdem fängt die 1b an zu quietschen, bei -8 Grad scheint der Schmierstoff zu fest zu werden. |