aktuelle Beobachtungen in Mittenwalde  

Planetarische Nebel - eine Sammlung meiner Aufnahmen

Alle Aufnahmen und Beobachtungen entstanden, wenn nicht anders beschrieben, von meinem Beobachtungsplatz im Stadtzentrum von Mittenwalde

27-28.12.2021 - Im Atrotreff lese ich, dass der Komet 67P/Churyumov-Gerasimenko im Krebs sichtbar sein soll. Nicht wirklich hell und auffällig, aber immerhin noch ein Komet!
Es ist zwar bewölkt, aber nach Wetter Online soll noch eine Lücke kommen. In den Wolkenlücken richte ich alles ein. Die Canon am Newton werde ich mit dem Selbstauslöser bedienen, die T7C über KStars. Ab 23:00 klart es dann auf.Nur ganz dünne Wolken- oder Dunstschleier ziehen durch, aber ich habe eine gute Stunde Zeit.


27.12.2021 23:00 Uhr 67P/Churyumov-Gerasimenko mit T7C an 2/1350Walimex


27.12.2021 23:00 Uhr 67P/Churyumov-Gerasimenko am 200/1000 Newton mit EOS1000D - helle Version

26.12.2021 - Als ich BIAS Frames für die Aufnahme von gestern Abend aufnehme, sehe ich den Mond noch hell am Himmel. Da ich wenig Aufnahmen des abnehmenden Mondes habe, nehme ich ein Video der Vollständigkeit halber auf.
Gegen 14:00 Uhr suche ich die Venus auf. Das klappt auf Anhieb, aber die Luftunruhe ist doch extrem. Ein Video mit der T7C und der 2x Barlow am 200er Newton liefert dennoch ein brauchbares Bild.
Um 18:00 Uhr beginne ich mit Aufnahmen von M33 am 1000/2000 Newton mit der EOS1000D. Es werden in Summw drei Stunden mit Einzelbelichtungen von 30 Sekunden bei 1200 ASA. Der Hintergrund wird dabei etwas hell, 20 Sekunden hätten wohl auch gereicht. Diesmal verwende ich Flat, Dark und Bias Frames, um das Bild etwas zu verbessern. Die Flats scheinen nicht ganz optimal zu sein, denn die Bildränder sind deutlich abgedunkelt.


M33 am 26.12.2021 am 200/1000 Newton mit EOS1000D, 3 Stunden belichtet


Venus am 26.12.2021 um 14:00 mit 200/1000 Newton und 2x Barlow



Ptolemäus und die lange Wand am 200/1000 Newton, 2x Barlow und T7C

25.12.2021 - Es gibt noch ein Bild zu Weihnachten. Allerdings mit Schwierigkeiten, denn der Spiegel ist zunächst mit einer Reifschicht überzogen. Mit dem kleinen Fön in der Sternwarte kann ich das Problem einigermaßen lösen, der Frost wird mich an diesem Abend begleiten.


NGC 772 vom 25.12.2021 mit 200/1000 Newton und T7C etwa 3 Stunden Gesamtbelichtung
helle Version


Nachbearbeitung am 26.12. mit BIAS Frames

2.-3.12.2021 - Nach fast einem Monat endlich mal klar! In Vorbereitung auf den aktuellen Kometen bereite ich die Sternwarte vor. Als Erstes versuche ich noch Jupiter mit dem GRF, das Bild wabbelt aber so heftig, dass nichts Brauchbares zusammenkommt.
Als Nächstes teste ich mal wieder das Guiding, diesmal mit der T7C als Guidingcam. Es funktioniert, allerdings sind die Korrekturen am 200er Newton mit der ALCCD5LII doch so groß, dass viele Bilder verzogene Sterne aufweisen.
Jetzt suche ich ein Objekt zur längeren Belichtung und finde NGC7814.
Gegen 22:00 mache ich vorübergehend Feierabend, denn um 3:00 klingelt wieder der Wecker.
Der Neustart der Sternwarte bringt allerdings einige Probleme. Der Laptop startet nicht! Er läuft für eine Sekunde an und geht aus! Das Netzkabel ist angeschlossen, der Akku wird jedoch nicht geladen.
Ich hole den Laptop aus der Wohnung und tausche beide aus.
Jetzt muss ich allerdings noch die T7C einrichten, denn jetzt nutze ich den Wohnungsrechner, an dem die Kamera noch nicht angeschlossen war.
Das nächste Problem taucht an der Montierung auf. Jetzt, bei -2 Grad ist die Schmierung zu zäh, so dass es Geräusche gibt und Schritte der Motoren übersprungen werden. Ich fahre jetzt das Objekt in kleinen Schritten an, das funktioniert erst mal.
Werde dann demnächst do mal die Montierung schmieren.

 
NGC 7814 mit 200/1000 Newton mit ALCCD5LII am 2.12.2021 um 20:00
neu bearbeitet mit Siril
helle Version


C/2021 A1 (LEONARD) mit 2/135 Walimex und T7C am 3.12.2021 um 3:30 Uhr

9.11.2021 - Der erste "Außeneinsatz" der mobilen Ausrüstung. Ich fahre auf das Feld zwischen Gallun und Motzen. Der Mond ist zwar sichtbar, aber vielleicht gelingt es, den Helix-Nebel zu fotografieren.
Da es noch nicht dunkel genug ist, versuche ich M30, einen Kugelsternhaufen in der Nähe. Bei 10 Sekunden Belichtung hellt sich der Hintergrund bereits auf. Ich will 100 Aufnahmen machen, allerdings ist der Akku des Laptop schon vorher am Ende. Jetzt kommt die 220V Stromversorgung in Betrieb. Der Laptop arbeitet wieder und der Akku wird geladen.
Die Suche nach dem Hellixnebel ist sehr mühselig, es ist zu hell und dunstig, außerdem ist es eine ziemlich sternarme Gegend. Erst nach mehrmaligen Abgleich mit Stellarium finde ich eine Konstellation, die ich auch im Sucher erkennen kann. Jetzt ist der Nebel schon auf dem Einzelbild erkennbar. Ich nehme mit 30 Sekunden auf.
Die Bedingungen sind jedoch nicht wirklich gut, denn der Mond stört und es sind dünne Wolkenschleier vorhanden, die das Bild beeinträchtigen.


Planetenparade von links nach rechts: Jupiter, Saturn, Mond und Venus


mobile Sternwarte in Gallun


M30 - 12 Minuten mit T7C am 2/135 belichtet


Helixnebel - 50 Minuten Mit T7C am 2/135 belichtet

31.10.2021 - M15 mit meiner mobilen "Sternwarte", dem 135er Walimex mit T7C und einem 50mm Sucher auf der EQ1 mit Schrittmotor in Stunde.


erster Einsatz am 31.10.2021


M15 am 31.10.,2021 mit 2/135 Walimex uns T7C auf EQ1, etwas 30 Minuten belichtet


M31 am 31.10.,2021 mit 2/135 Walimex uns T7C auf EQ1 58 Minuten belichtet
große Version helle Version

29.10.2021 - Tagsüber ist es klar mit dunkelblauem Himmel, Die Nacht scheint dann doch etwas verschleiert, die Milchstraße ist nicht zu sehen. Die Himmelsumgebung im Oktober habe ich schon ziemlich abgegrast.
NGC 7479 scheint ein geeignetes Objekt.
Das Auffinden ist kein Problem, aber es ist nur eine Andeutung auf den Einzelbildern, so dass wohl keine Wunder zu erwarten sind.
Am nächsten Tag nehme ich noch neue Flats am 200er Newton mit der T7C auf. Wegen durchziehender Wolken decke ich die Teleskopabdekung mit weißem Papier ab.

29.10.2021 - NGC 7495 2h 23" mit T7C Gain 100% am 200/1000 Newton belichtet

28.0.2021 - Ich versuche noch mal parallel mit der EOS am Newton und der T7C am 135er aufzunehmen. Ziel war der Wizard-Nebel. Es hat sich nicht wirklich gelohnt, die Umgebung ist einfach zu hell und die T7C konnte die höhere Rotempfindlichkeit nicht ausspielen.

24.10.2021 - Der Tag nach unserem Urlaub. Es ist abnehmender Mond und eigentlich habe ich nichts besonderes vor. Dann fällt mein Augenmerk auf den Helix Nebel. Der ist aus Mittenwalde eigentlich nicht erreichbar. Mit dem Newton ist nichts zu machen, da die Giebelwand der Sternwarte in das Gesichtsfeld reicht.
Parallel habe ich noch das 135er Walimex mit der T7C laufen. Hier zeichnet sich der Nebel schwach ab.
Vorher muss ich allerdings noch auf die Schnelle den Klarapfelbaum beschneiden...

8.10.2021 - Morgen ist Urlaub. Irgendwie ist der Oktoberhimmel schon ziemlich abgegrast. Tatsächlich finde ich noch einen planetarischen Nebel, den es lohnt aufzunehmen: NGC 6804.
Später stelle ich fest, dass ich ihn doch schon mal aufgenommen habe.

5.10.2021 - In einer großen Wolkenlücke nach einem trüben Tag gehe ich raus, um abzuschalten. Ein wabbeliger Jupiter und ein Galaxienhaufen sind nach einer guten Stunde auf der Platte, dann zieht es sich zu.


5.10.2021 21:17 Jupiter am 200er Newton


5.10.2021 - NGC 7619 mit 200er Newton, T7C, 80 Aufnahmen á 10 Sekunden

2.10.2021 - Viel ist in der letzten Zeit nicht passiert, kein passendes Wetter. Auch heute ist die Vorhersage nicht gut. Ein kurzer Blick auf Jupiter, der GRF ist leider gerade weg. Angeregt durch die Astrofreunde noch Miras Geist. Hier schaffe ich es gerade 200 Einzelbilder á 10 Sekunden aufzunehmen, dann zieht es sich zu.


2.20.2021 Jupiter am 200er Newton mit T7C


2.10.2021 - NGC 404 Mirachs Geist mit 200er Newton, T7C 200 x 20 Sekunden belichtet

14.9.2021 - Der Mond steht im ersten Viertel, es ist recht warm und ich werde noch mal die T7C mit UHC Filter am 135er Walimex auf den Blasennebel halten. Die erste Belichtungsreihe mit 20 Sekunden Bildern, die zweite Reihe mit 50 Sekunden, hier scheint der Hintergrund etwas weniger zu rauschen.
Aufnahmesoftware ist Firecapture. Leider sind die BMP nicht in ASTAP zu verarbeiten und auch DSS kann sie nicht lesen. Mit der Batchkonvertierung in Irfan entstehen TIFFs, die funktionieren.
Das Bild ist am Ende sehr verrauscht und die Farbe wirklich nicht angenehm zu sehen. Das Ganze geht nur als Schwarz/Weiß Bild.

9.9.2021 - NGC 6742 ist ein schwacher Nebel im Drachen. Hatte schon erfolglos versucht, ihn abzubilden, da auf den Aufnahmen nichts zu erkennen war. Ist mit 15 mag auch keine "Leuchte"
Heute versuche ich es mit einem UHC Filter. Auch jetzt ist auf den Einzelbildern nur die Andeutung des Nebels zu ahnen, aber lt. Astrometry stimmt die Position.


NGC 6742 am 200er Newton bei 50% Gain, 100 Minuten belichtet

8.9.2021


Jupiter am 8.9.2021 mit 200/1000 Newton, 2x Barlow + Verlängerung, T7C

 

5.9.2021 - Heute nur Technik, das Wetter ist zwar nicht schlecht, aber abends ziehen Wolken durch und morgen ist Arbeit angesagt.
Der kleine Laptop wird in das Netz eingebunden, ein Netzwerkswitch bestellt und Software aktualisiert. Ich installiere noch DSS, muss mir aber eine ältere Version suchen, da die aktuelle Version nicht unter Wine auf dem Linux Rechner läuft. Fitswork läuft jetzt auch auf allen Laptops, nachdem alle Erweiterungen zu Wine installiert wurden.

4.9.2021 - Noch eine Parallelaufnahme, diesmal an M57. Die Systeme funktionieren, als Nächstes soll der Mini-Laptop in das Netz eingebunden werden.


M57 mit 2/135 und ALCCD5LII etwa 30 Minuten belichtet bei 50% Gain


M57 am 200er Newton bei 50% Gain, eine Stunde belichtet


das Beste zum Schluss
Jupiter am 200er Newton + 2xBarlow mit Verlängerung

3.9.2021 - Versuche an der Feuerwerksgalaxie. Parallel belichte ich am 2,135 mit der ALCCD5LII und dem 200er Newton und der T7C
Mit den Ergebnissen bin ich noch nicht wirklich zufrieden.


NGC 6946 am 200er Newton


NGC 6946 und NGC 6939 mit 2/135 und ALCCD5LII

2.9.2021 - Will heute das 135er Walimex an der Canon testen - Ziel ist der Dunkelnebel im Adler. Nach einigem Experimentieren komme ich mit der Kamera in KStars wieder klar.
Das Einschätzen der Hintergrundhelligkeit im FITS Betrachter ist fast unmöglich. Wenn ich das CR2 Format wähle, geht es im Linux Bildbetrachter gut.
Gegen Mitternacht kommen Saturn und Jupiter an die Reihe. Bei dieser Gelegenheit wundere ich mich darüber, dass die Videos lange Belichtungszeiten benötigen. Beim Ende bemerke ich dann, dass der Fangspiegel des Newton zu getaut ist...

Barnard 142 und 143 Dunkelnebel im Adler mit 2/135 und EOS1000D
200 Aufnahmen à 20" bei 800 ASA


Saturn am 2.9.2021 200/100 Newton + 2x Barlow


Jupiter am 2.9.2021 200/100 Newton + 2x Barlow + 10 cm Verlängerung

 

1.9.2021 - Noch eine klare Nacht! Diesmal scheint das Guiding zu funktionieren, praktisch wandert das Teleskop in Deklination weg. Hier muss ich weiter forschen.
Ich suche lange nach einem Objekt und lande beim Blasennebel. Im Einzelbild nicht zu erkennen, ist er nach dem ersten Probestack von 20 Bildern schon angedeutet.
Zum Schluss wieder Jupiter, diesmal mit dem GRF, aber bei schlechtem Seeing. Gestern waberte es, heute ist es ein Flimmern.


Blasennebel 60 Minuten à 20 Sekunden 200/1000 Newton, T7C 100% Gain


Jupiter am 1.9.2021 200/1000 Newton, 2xBarlow + Verlängerung
T7C 5% aus 4000 Bildern

31.8.2021 - Pünktlich um 21:30 klart es auf. Teste als Erstes wieder das Guiding. Es gibt ein Problem in Deklination. Wahrscheinlich hat die Schnecke zu viel Spiel.
Es geht mit NGC 6778 los. Der Nebel ist sofort zu erkennen und recht hell. Es reichen 200 Aufnahmen á 10 Sekunden.
NGC 6842 ist da schon schwierigen. Er ist bei 20 Sekunden kaum auf dem Bildschirm wahrzunehmen. Die Serie vom 3.8. war auch nur mäßig erfolgreich. Hier kommen gut 2 Stunden zusammen.
Es funktioniert gut, mit ASTAP zwischendurch den Fortschritt zu kontrollieren.
Zum Schluss kommt noch Jupiter an die Reihe.
 


31.8.2021 NGC 6778 mit 200/1000 Newton und T7C
33 Minuten bei 100% Gain belichtet
12,3 mag, 18"


31.8.2021 NGC 6842 mit 200/1000 Newton und T7C
66 Minuten bei 100% Gain belichtet
14 mag, 48"


31.8.2021 die "Rückseite" von Jupiter mit 200/1000 Newton,
2x Barlow +  Verlängerung, T7C

14.8.2021 - Es soll zwar klar werden, wird es aber nicht. Bis Mitternacht kommt nur ein Sternhaufen auf den Chip. Zwischendurch kommen schon Wolken, gegen 23 Uhr höre ich auf.


M71 mit 200/1000 Newton und T7C 15 Minuten bei 100% Gain

2.8. - 3.8.2021 - Heute gibt es mal immer wieder Wolkenlücken und ich komme auf die Idee, mal wieder zur Sonne zu schauen. Das passiert wieder mit dem 120er Newton.
Auf der Sonne ist nichts los, aber ich versuche mit der GoTo Funktion von KStars die Venus zu finden. Das klappt auf Anhieb! Dann versuche ich noch Mars und einige Fixsterne zu finden. Mars kann ich nicht sehen, dafür aber Arctur und Spica.
Auf jeden Fall eine schöne Beobachtung!


Venus mit 120/850 Newton und 2x Barlow

Um 23:30 geht es weiter. Die Sternwarte war schon vorbereitet und da es sich wieder zugezogen hatte, war ich eingeschlafen. Jetzt ist es richtig klar geworden und ich suche ein geeignetes Objekt zum Fotografieren. Zur Einstimmung nehme ich etwas Einfaches. M2 habe ich noch nicht fotografiert. Ich investiere 15 Minuten, was hier ausreicht. Das Zentrum ist schon ausgebrannt, man könnte es mit viel kürzerer Belichtungszeit versuchen, hier Strukturen sichtbar zu machen.

 
M2 mit 200/1000 Newton und T7C 15 Minuten bei 100% Gain

Als nächstes versuche ich die "rote Spinne", aber dafür ist es schon zu spät, die Wand der Sternwarte kommt in den Weg.

Barnards Galaxie ist zu groß für das kleine Gesichtsfeld der T7C am 200er Newton. Auf dem Bild sind nur die Sternentstehungsgebiete am Rand der Galaxie zu sehen.

NGC 6842 ist ein PN, den ich auch noch nicht in meiner Sammlung habe. Mit 13,1 mag Helligkeit sehr schwach und mit 57" auch nicht wirklich groß. Auf dem ersten Bild ist er kaum zu erahnen, bin mir erst sicher, nach dem ich das Bild in Astrometry hochgeladen hatte.
Ich investiere eine halbe Stunde, dann muss ich Feierabend machen, morgen geht es in den Kurzurlaub.



NGC 6842 mit 200/1000 Newton und T7C 30 Minuten bei 100% Gain

Hier versuche ich in der nächsten Zeit noch mehr Licht zu sammeln, eventuell mit dem CLS Filter.
Noch ein Blick auf Jupiter zeigt nur heftiges Seeing, es lohnt nicht, hier Zeit zu investieren.

31.7. - 1.8.2021 - Wir kommen heute aus dem Urlaub zurück. Nach einem ziemlich bewölkten Tag, klart es ab 22:00 auf. Zuerst will ich nur das Guiding testen, dann aber wird es richtig gut. Sogar die Milchstraße ist andeutungsweise sichtbar!
Nachdem ich verschiedene Objekte anhand der Karte in KStars angefahren hatte, nehme ich NGC 6894 ins Visier. Ein Planetarischer Nebel, den ich noch nicht in meiner Sammlung habe.
Ein Versuch vor einigen Tagen scheiterte noch, da der Mond zu hell war.
Das Guiding funktioniert zwar nicht, aber trotzdem ist der Versatz der Einzelbilder über die gesamte Belichtung recht gering!
Nach 1:00 Uhr kommt Saturn hinter dem Nussbaum vor. Das Seeing ist allerdings sehr bescheiden, die Cassini Teilung ist nur blick weise zu ahnen. So entsteht nur eine Serie.
Jupiter ist auch nicht viel besser. Dafür ist der GRF zu sehen, weshalb ich noch zwei Videos aufnehme.
 


NGC 6894 - mit 200/1000 Newton und T7C, 100 Minuten belichtet


Saturn mit 200/1000 Newton, 2x Barlow mit Verlängerung, T7C


Jupiter mit 200/1000 Newton, 2x Barlow mit Verlängerung, T7C

 

21.7.2021 - Eigentlich will ich nur die Technik prüfen, denn beim letzten Versuch an M13 hat das Guiding nicht funktioniert und auch die Fotos selbst waren nicht wirklich brauchbar. Dann kam aber gegen 23 Uhr eine große Wolkenlücke und ich startete noch eine Fotoserie. Nachdem ich heute das Spiel aus dem Deklinationsantrieb genommen habe, funktioniert das automatische Positionieren noch deutlich besser.
Als Kamera kommt wieder die T7C zum Einsatz, das Guiding soll die ALCCD5LII übernehmen, was anfangs auch funktioniert, dann aber mit einem Treiberfehler abbricht.
Nach M56 soll NGC 6894 an die Reihe kommen. Mit 14 mag, bei Mondlicht wird wahrscheinlich nichts zu sehen sein, was sich dann auch bestätigt.
Dann noch das Zentrum von M31 bis Saturn hinter dem Nussbaum auftaucht. Trotz der geringen Höhe über dem Horizont gelingen die Videos sehr gut! Jetzt will ich auch noch auf Jupiter warten.
Als Lückenbüßer nehme ich noch etwa 10 Minuten M5 auf.
Jupiter ist dann wirklich prächtig. Als Zugabe gibt es noch einen Io Vorübergang! Ich nehme einige Videos auf, bis Io vor der Planetenscheibe ist.
Gegen 2:40 ist dann Feierabend!


M56 mit 200/1000 Newton und T7C, etwa 20 Minuten


Zentrum von M31 mit 200/1000 Newton und T7C, etwa 20 Minuten


M15 mit 200/1000 Newton und T7C, etwa 10 Minuten


Saturn mit 200/1000 Newton, 2x Barlow und T7C, 10% von 2500 Bildern


Jupiter mit Io Vorübergang am 200/1000 Newton, 2x Barlow und T7C, 10% von 2500 Bildern


Jupiter mit Io Vorübergang am 200/1000 Newton, 2x Barlow und T7C, 10% von 2500 Bildern

18.7.2021 - Astronomisch ist ja nun nicht wirklich viel los. Um überhaupt was zu machen, schaue ich mit dem 120er Newton auf die Sonne. Bei dieser Gelegenheit teste ich die neue Kamera weiter.
Nach dem Öffnen der Sternwarte muss ich mich aber zuerst durch Spinnweben kämpfen, zudem ist alles eingestaubt...


AR2845 am 18.7.2021 mit 120(850 Newton


AR2842 am 18.7.2021 mit 120(850 Newton

Die Aufnahmen werden besser, als erwartet. Die Chiptemperatur der T7C wird in Firecapture mit 43 Grad angezeigt.
 

27.6.2021 - Nach einer gefühlten Ewigkeit kann ich mal wieder fotografieren. Diesmal mit meiner China-Kamera T7C, die ich nach wochenlanger Lieferzeit bekommen habe. Sie ist fast kompatibel zur ZWO ASI120MC. In KStars bekomme ich die Kamera mit den neusten Treibern zum Laufen. Sie scheint nahezu identisch zur ALCCD5LII.
Die ersten Aufnahmeversuche sehen nicht so schlecht aus, ich erwarte allerdings nicht viel, da es kaum dunkel werden wird. Die ALCCD5LII benutze ich zum Guiden. Laut Anzeige scheint das Guiding zu funktionieren, das Aufnahmefeld wandert trotzdem weiter.
Hier ist noch Einiges an Üben angesagt.


M57 am 26.6.2021 15 Minuten belichtet mit T7C am 200/1000 Newton

Die Verarbeitung ist nach wie vor kompliziert. ASTAP funktioniert hier nicht. DSS kann die FITS nicht debayern, so dass erst mit Fitswork debayert werden muss, um dann mit DSS zu stacken.
Am Ende funktioniert das Stacken mit ASTAP doch, lediglich das Platesolving funktioniert nicht.

 

23.4.2021 - Nach einem weitgehend bedeckten Tag, klart es auf. Als ich dann fotografieren wollte, zogen wieder Wolken auf. Diesmal konnte ich die Pausenfunktion von Firecapture nutzen, um die Wolkenpausen auszublenden. Es funktioniert und mit der Montierungssteuerung kann ich die Formationen in der Bildmitte halten. Alle Aufnahmen sind mit dem 200er Newton und 2x Barlow entstanden. Diesmal ist nur der Grünauszug verwendet worden, da dieser die besten Ergebnisse liefert. Von Farbaufnahme am Mond komme ich langsam weg, die Farbwiedergabe auf verschiedenen Bildschirmen ist zu unterschiedlich.


Gassendi


Kepler, am rechten Rand ist Copernikus angeschnitten


Mairan am Ende des Sinus Iridum


Scheiner (oben rechts)


Doppelmayer

22.4.2022 - Zwischen Wolken scheint es nicht so schlecht zu sein, so das ich mich gegen 22:00 doch noch mal überwinde, raus zu gehen. Die Technik funktioniert sofort und einwandfrei. Ich nehme einige Videos auf, die aber immer wieder durch Wolken gestört werden. Erst das letzte Video wird gut. Hier ziehen nur leichte Schleier durch.
Mach fast einer Stunde gebe ich auf. Ich werfe das Stacken mit AS" an und schließe die Sternwarte. Mit dem rechnenden Laptop gehe ich wieder in das Haus. Nach einigen Minuten ist das Bild fertig. Ich bin überrascht, wie gut es geworden ist. Noch auf die Homepage geladen und dann ist Feierabend.


Gegend um Clavius


 Clavius Detail

21.4.2021 Mittlerweile wird der Linux Laptop ein vollwertiges Arbeitsmittel in der Sternwarte. Fitswork und Autostakkert2 funktionieren stabil. Ich kann also sofort prüfen, ob die Aufnahmen erfolgreich sind. Selbst die Geschwindigkeit der Verarbeitung steht dem Windows Laptop kaum nach.
Da der Mond im ersten Viertel steht, wird er auch Ziel der Testaufnahmen. Mit der neuen Handsteuerung der Montierung kann ich jetzt den Mondausschnitt perfekt in der Kamera halten.


das erste Ziel ist die lange Wand


Deslandres – ein Krater mit über 200 Kilometern Durchmesser


Sonnenaufgang am Plato mit langen Schatten


Sonnenaufgang im Clavius

Diese Aufnahmen sind komplett auf dem Linux Rechner entstanden. Vielleicht noch nicht perfekt, aber schon ansehnlich. Versuche auch einen neuen Web Editor: Blue Griffon. Der erste Eindruck ist gut. Open Office macht immer Probleme, da die hiermit erstellten Seiten nicht mit denen von Frontpage kompatibel sind.

12.4.2021 - Heute ziehen zwar Wolken durch, aber ich will das Guiding testen. Das funktioniert auf Anhieb!
Als Verlegenheitsobjekt nehme ich M58 mit der Canon auf. Da ständig Wolken und Schleier durchziehen, wird das Ergebnis nicht optimal, was aber jetzt unbedeutend ist. Alles funktioniert bestens!


M58 M 12:4:2021 mit EOS1000D am Newton 200/1000 bei durchziehender Bewölkung

10.4.2021 Keine Beobachtungen, dafür Arbeiten an der Sternwarte und der Teleskopsteuerung

5.4.2021 Bei Aprilwetter teste ich wieder die Teleskopsteuerung mit der Handbox. Nachdem ich mich nochmals belesen hatte, funktioniert alles einwandfrei. Ich fahre einige Objekte an, um sie visuell zu beobachten. Besonders die offenen Sternhaufen sind schön anzusehen.
Nachdem es doch länger klar zu bleiben scheint, will ich noch fotografieren. Ich suche mir Makarjans Kette aus. Visuell ist nicht wirklich etwas zu sehen, aber schon die erste Testaufnahme mit der Canon zeigt die Galaxien. Noch etwas ausrichten, damit der Bildausschnitt passt, dann kann es losgehen.
Diesmal funktioniert die neue Version von Entangle, so dass ich 150 Aufnahmen á 20 Sekunden einstellen kann.
Nach einer Stunde ist Schluss, es zieht sich zu.


5.4.2021 Makarjans Kette  mit Newton 200/1000 und EOS1000D 1 Stunde belichtet 1600 ASA

3.4.2021. Heute passiert Einiges. Um sicherzustellen, dass ich das Teleskop in eine sichere Parkstellung bringen kann, muss das Dach der Sternwarte angehoben werden. Ich tausche die vorhandenen Rollen gegen Skaterrollen aus, was allerdings doch einen ziemlichen Aufwand bedeutet, da die Rollen nicht in die ursprünglichen Aufnahmen passen.
Ich teste die weiteren Funktionen der FS2 muss allerdings feststellen, dass das GoTo nicht wirklich funktioniert. Erst war die Drehrichtung des Deklinationsmotors falsch programmiert, dann ist auch die Positionierung in RA daneben. Für die heutige Aufnahmeserie positioniere ich dann mit den Teilkreisen der 1b.
Mit der installierten Entangle Version gibt es auch Probleme, das Plug-In für Serienaufnahmen fehlt, weshalb ich auf die Funktion der Kamera mit maximal 10 Fotos pro Serie begrenzt bin und laufend neu starten muss.


NGC 4298, NGC 4302 und M99 mit Newton 200/1000 und EOS1000D 2 Stunden belichtet 1600 ASA


3.4.2021 NGC 4298, NGC 4302  mit Newton 200/1000 und EOS1000D


3.4.2021 M99 mit Newton 200/1000 und EOS1000D

19.3.2021 Am Tag nach meine OP klart es nach heftigen Schnee- und Graupelschauern wieder auf. Ich habe am Tage eine Liste der mir fehlenden Messier Objekte erstellt und will wieder sammeln. M41 unter Sirius bietet sich an
Der Löwe steht noch recht weit im Osten und der Mond leuchtet recht hell. Es ist aber kein Dunst in der Luft und als Lückenbüßer soll noch der Seelennebel herhalten. Im Vorschaubild ist auch etwas zu ahnen. Der erste Stack ist etwas ernüchternd. Es wird wohl erstmals bei 100 Bildern á 32 Sekunden bleiben, zumal das Dach der Sternwarte im Norden irgendwann eine Grenze setzen wird. Der Nebel ist dann auch nur zu erahnen...
Dann geht es mit den Galaxien um M91, M88 und NGC 4571 weiter, erstmals als Übersicht mit dem 135er Walimex


M41 mit 2/135 Walimex und ALCCD5LII


IC1848 mit 2/135 Walimex und ALCCD5LII


NGC4571, M88 und M91,mit 2/135 Walimex und ALCCD5LII

17.3.2021 Wieder ein Tag mit unsicherer Wettervorhersage. Ich versuche zunächst mit dem 135er NGC 2541 aufzunehmen, was wegen der geringen Größe des Objektes nicht lohnt, ebenso wie das Galaxien Trio um M105. Die Aufnahmen können wieder mit ASTAP gestackt werden, was bei den Newton Bildern wieder nicht funktionieren wird.
Denn lasse ich nach 23 Uhr noch ein paar Aufnahmen am 120 Newton laufen, was sich lohnen würde, wenn die Nacht kein Ende hätte . . .


17.03.2021 M105 mit NGC 3384 und 3389 mit Newton 120/850 und ALCCD5LII
1h 09min belichtet bei Gain 22

16.3.2021 – Nach einem weitgehend bewölkten Tag reißt es auf. Ich habe eigentlich keinen Plan und nehme, um eine Messier-Liste vollständig zu bekommen, M93 auf. Visuell ist der Haufen zwar eindeutig zu erkennen, aber nicht so prachtvoll. Ich nehme 100 Frames á 16 Sekunden bei Gain 10 auf.


M93 am 16.3.2021 mit 120/850 Newton und ALCCD5LII 7 min belichtet

Anschließend kommt NGC 2537 die Bärentatzen Galaxie an die Reihe. Fast auf Anhieb finde ich die Galaxie dank Astrometry.net.
Ich nehme 32 Sekunden Frames mit Gain 22 auf, ohne dass die Bilder überbelichtet sind. Links neben der Bärentatze ist noch PGC 23057 zu sehen, mit 15,4 mag doch ein sehr lichtschwaches Objekt!


NGC 2537 Gesamtbelichtung etwa 2,5 Stunden mit 32 Sekunden Frames M 120/850 Newton mit ALCCD5LII

Der Vergleich mit dem Foto vom.März.2020 mit dem 135mm Walimex überrascht mich dann doch sehr:
Es sieht dem aktuellen Ergebnis verblüffend ähnlich! Ich werde wohl noch mal nach den Originalen der 2020er Aufnahmen sehen. Nachtrag vom 17.3. die Aufnahme kann nicht mit dem 135er Objektiv entstanden sein. Es wird eine Schlechtwetter Aufgabe, die Festplatten nach dem Original abzusuchen.

12.3.2021 - Es ist wieder eine Schlechtwetterfront im Anmarsch. Vorher mache ich noch mal die Sternwarte auf. Mars steht noch hoch am Himmel, aber mit 9“ sehr winzig. Beim Fokussieren gibt es keine „Fahne“ mehr, der Spiegel ist gut justiert. Anschließend gibt es noch einen kleinen Ausflug zum Orion Trapez. Das Seeing ist gruselig geworden und der Wind ist aufgefrischt. Das Bild wabert, manchmal ist die E-Komponente zu ahnen.


Abschied vom Mars mit dem 120/850 Newton
und 2x Barlow


Trapez mit 120/850 Newton und 2x Barlow Die A und E Komponente (rechts) ist deutlich aufgelöst, C und F ist wegen des aufgeblähten Sterns gerade so zu ahnen. Der Abstand zwischen den Sternen ist nur 4,5“

11.3.2021 - Heute justiere ich den 120er Newton. Der Hauptspiegel war etwas verkippt. Jetzt bin ich gespannt, welche Auswirkungen das haben wird. In einer Wolkenlücke gelingt sogar eine kleine Testreihe, die ein besseres Bild zeigt:


M42 am 11.3.2021 mit Newton 120/850 mit ALCCD5LII nach Kollimation


IC 351 etwa 20 Minuten am 120/850 Newton mit ALCCD5LII

9.3.2021 – Nachdem ich mit dem 200er Newton gestern keine brauchbaren Ergebnisse erhalten hatte, baue ich heute den 120/850 Holz-Newton an.
Ich nehme einen planetarischen Nebel IC 2149 auf. Die Bilder lassen sich nicht mit ASTAP stacken, aber DSS und AS2 funktionieren. Allerdings ist der Nabel nach Stellarium nur 9“ groß. Viel ist nicht zu erwarten.
Anschließend kommt noch NGC 2841 an die Reihe, Wolken im Norden und Westen scheinen dem Ganzen bald ein Ende zu setzen.
Mit einer Größe von 8 x 3 Bogenminuten kein Riesenobjekt, aber es passt gut zur Kamera. Die Sternabbildungen sind nicht perfekt, aber besser als mit dem 200er Newton.  Später ermittele ich mit Astrometry, dass ein Pixel etwa eine Bogensekunde auflöst.
Visuell ist nichts zu sehen. Mit 9,3 mag ist bei Mittenwalder Himmel wohl nichts zu machen


IC 2149 30 Minuten belichtet

NGC 2841 etwa zwei Stunden  belichtet

8.3.2021 – Frauentag und schönes Wetter. Beim Suchen nach einem neuen Beobachtungsobjekt komme ich auf NGC 2242, einem planetarischem Nebel im Fuhrmann. Mit 32 Bogensekunden allerdings auch ein recht winziges Objekt. Das Aufsuchen mit Astrometry ist recht komfortabel und recht schnell finde ich den Nebel. Allerdings ist das Bild etwas verzogen. Ich fokussiere noch mal, aber es wird nur unwesentlich besser. Es scheint sich auch, dass  der Schneckenfehler der 1b sich bemerkbar macht. Bald werde ich die 1b auf Schrittmotoren umbauen und sehe dem mit Spannung entgegen.
Gegen 21:15 breche ich die Belichtung ab, es scheint sich nicht zu lohnen.
Stattdessen, nehme ich noch eine Galaxie auf. NGC 2403, die ich noch nicht in meiner Sammlung habe.
Dank meiner neuen Tabelle, war es kein Problem, sie als „neues“ Objekt zu identifizieren.

NGC 2403

5.3.2021 - Ich will noch ein recht schwaches Objekt versuchen, IC405. Der Nebel ist im Rohbild schwach auszumachen, aber das Ergebnis nach fast 3 Stunden Belichtungszeit überzeugt nicht. Nach 23 Uhr nehme ich noch ein paar Bilder von M97 und M108 auf. Später finde ich raus, das ich beiden Objekte mit gleicher Ausrüstung am 8.4.2018 schon mal aufgenommen hatte. Die Rohbilder finde ich allerdings nicht mehr.


IC 405 mit 2/135 Walimex und ALCCD5LII etwa 2,5 Stunden á 32 Sekunden bei Gain 10 belichtet


IC 405 als RGB bearbeitet

M97 und M108 mit 2/135 Walimex und ALCCD5LII etwa 1,5 Stunden á 32 Sekunden bei Gain 10 belichtet

3.3.2021 - Heute finde ich Zeit, die Aufnahmen fertig zu bearbeiten. Es entstehen zwei Versionen. Eine Version in der ich die Farbauszüge in Fitswork einzeln bearbeite und eine in der das Bild nicht getrennt wird. Die einzelnen Summenbilder wurden vorab in DSS gestackt.


die RGB Version vom Affenkopf


die vier Summenbilder vom Affenkopf addiert

2.3.2021 Die zweite Nacht mit dem Affenkopf. Die erste Reihe nehme ich bei Gain 10 mit 16 Sekunden Einzelbelichtung auf. Nach 138 Bildern stoppe ich die Reihe, da die Kurve im Histogramm am linken Rand anliegt und eine längere Einzelbelichtung möglich ist. Ich erhöhe auf 32 Sekunden und nehme hier 262 Bilder auf. Zwischen den Belichtungen mache ich einen Probestack und stelle fest, dass die 32 Sekunden besser sind.


erste Bearbeitung der Aufnahmen vom 2. und 3.3.2021 an NGCv2174

1.3.2021 - Nach einem trüben Tag klart es auf und bis zum Mondaufgang bleibt etwas Zeit. Ich suche mir den Affenkopf Nebel aus. Mit der Canon ist bei 30 Sekunden Belichtung und 1600 ASA nichts zu sehen. Bei Gain 10 und 8 Sekunden bei der ALCCD5LII am 135er ist der Nebel zu ahnen. Ich nehme 400 Bilder á 8 Sekunden auf, aber nur die ersten 75 Bilder lassen sich registrieren. Die zweite Serie umfasst 200 Bilder á 16 Sekunden. Das Histogramm ist etwas nach rechts verschoben, aber jetzt lassen sich alle Bilder registrieren. Am Ende stacke ich beide Ergebnisse mit DSS.


1.3.2021 NGC 2174 - Affenkopfnebel mit ALCCD5LII am 135er Walimex

25.2.2021 - Das Wetter soll schlechter werden. Ich teste noch mal ASTAP mit einer neuen Aufnahme, aber es läuft nicht. Jetzt starte ich noch eine weitereDiskussion

 
NGC 1857 mit 2/135 und ALCCD5LII - kein wirklich gutes Bild, aber mehr war nicht zu machen - gestackt in AS2


Kopernikus


links außen: Hedin, mitte: Hevelius, darüber Cavalerius


Pythagoras (oben) und Babbage (mitte) und Oenopides

24.2.2021 Ich bin mit den Problemen von ASTAP beschäftigt. Irgendwie sehe ich noch kein System, warum sich einige Aufnahmen nicht stacken lassen. Zur Lösung melde ich mich ein einem weiteren Forum an. Für ein paar Experimente nehme ich noch NGC 1807, einen offenen Sternhaufen auf. Mehr geht bei Mond und Sahara Staub in der Atmosphäre ohnehin nicht. Es werden gut 1000 Einzelbilder und 200 Darkframes. Endgültig werde ich es morgen bearbeiten


Von oben nach unten: Schickard Wargentin Nasmyth Phocylide

 
von links nach rechts: Vallis Schröteri, Herodotus und Aristarch

Anschließend schaue ich noch zum Mond. Das Seeing ist nicht so schlecht und es macht Freude zu beobachten. Ich drehe noch drei Videos, dann ist Feierabend.

24.2.2021 Heute reicht es bestenfalls für Sternhaufen. Nehme NGC1807 auf, der ist einigermaßen weit vom Mond entfernt.


NGC 1817 links oben und NGC 1807 in Bildmitte

22.2.2021 - Der Mond steht abends hoch am Himmel. Das Seeing ist schlecht, ich lasse mehr aus Langeweile eine Serie am Clavius laufen.  Wird besser, als ich glaubte:


Clavius

Anschließend noch ein Versuch an Sternhaufen. Allerdings wieder Probleme mit ASTAP


M38 (NGC 1912) auch ein Seesternhaufen, der kleine Sternhaufen unten ist NGC 1907

21.2.2021 - Außer dem Mond dürfte nicht viel zu machen sein. Es ist zwar schön klar, aber das Seeing ist heftig. Laut Meteoblue etwa 1,5". Ich lasse ein paar Videos am Mond auf, schwenke auch mal kurz zum Mars, aber es entsteht nichts Besonderes. Bei einem Durchmesser von 6" ist auch nicht viel zu erwarten.


Mars mit 200/1000 Newton mit 2x Barlow

 
Südpolregion mit 200/1000 Newton und 2x Barlow

 
Clavius mit 200/1000 Newton und 2x Barlow

Nach dem Sonnensystem kommt noch DeepSky. Es gibt ein paar offene Sternhaufen, die auch bei Mond aufgenommen werden können: M47, M48 und M50.Die Aufnahmen entstehen mit dem 2/135 und der ALCCD5LII. 500 Bilder á 2 Sekunden Belichtungszeit.


M47 der "Seestern-Haufen"
 
M48 der "Herz-Haufen"


M50

Beim Verarbeiten der Sternfeldaufnahmen gibt es ein Problem mit ASTAP. Das Platesolving funktioniert problemlos. aber bei der Analyse zum Stacken werden die Sterne nicht erkannt, egal welche Einstellung ich wähle. Bei älteren Aufnahmen funktioniert es problemlos.

20.2.2020 - Am Tage beginne ich, meine Deepsky Fotos in einer Excel Tabelle zu organisieren. Erstmals lasse ich die Canon und die ALCCD5LII parallel am Linux Laptop laufen. M67 ist zunächst das Ziel, da etwas weiter vom Mond entfernt. Das Starten beider Kameras und die Übertragung der Bilder gleichzeitig funktioniert.

M67 mit Walimex 2/135 und ALCCD5LII

Das Stacken der Canon Fotos (CR2) mit ASTAP dauert ziemlich lange. Erst werden die Dateien in FIT konvertiert, bevor das Stacken beginnen kann. Am Ende kommt mit den Standard Einstellungen ein Schwarz/Weiß Bild heraus.


M67 mit EOS1000D 23 Minuten belichtet - hier werden auf jeden Fall Flats benötigt

Ab 22:00 noch ein Versuch an IC 2449 - die genaue Ortung nehme ich noch in der Sternwarte mit Astrometry vor. Die FITS werden nach etwa 5 Minuten erkannt und ich kann vorsichtig versuchen, die Position zu korrigieren. Nach drei Versuchen habe ich den Ort des PN im Bildfeld, ohne irgend Etwas zu sehen... Die nächste Herausforderung ist, dass ASTAP die Bilder nicht stacken kann, muss wieder au DSS zurückgreifen, was natürlich bedeutet, die Bilder vorher in Fitswork zu konvertieren. Allerdings stürzt DSS dann wieder ab. Mittlerweile habe ich einige Darks aufgenommen und jetzt arbeitet auch ASTAP offensichtlich wieder. Die vielen Hotpixel der Kamera haben wohl doch zu sehr gestört.

19.2.2021 - Es ist zwar einigermaßen klar, aber der Mond steht im ersten Viertel. Ich versuche trotzdem eine Testreihe am Rosettennebel. Anhand des Histogramms lässt sich sehr gut das Ende der Dämmerung wahrnehmen. Mit Filter komme ich auf eine Belichtungszeit von 12 Sekunden, bei einem Gain von 22. Diesmal denke ich auch an Flats. Bei Tageslicht nehme ich 100 Flats gegen den blauen Himmel auf. Allerdings ziehen zum Beginn der Belichtungsreihe Schleierwolken auf, aber dennoch zeichnet sich der Nebel etwas auf den Aufnahmen ab. Der Mond hat einen Hof und zeitweise sind die Gürtelsterne des Orion nicht zu sehen! Trotzdem ist der Abend erfolgreich, denn die Technik funktioniert und die kleinen Umbauten in der Sternwarte sind zweckmäßig. Der Laptop ist jetzt einfacher zu erreichen und sogar für die Maus bleibt noch etwas Platz.

Nach 21 Uhr wird es etwas besser, ich belichte jetzt 30 Sekunden. Die Kurve des Histogramms der Einzelbilder liegt noch links fast an, im gestackten Bild ist sie weiter zur Mitte verschoben. Dennoch glaube ich, die optimale Belichtung gefunden zu haben.

Ab 22:30 nehme ich noch NGC 2903 auf, mal schauen, ob der größere Abstand zum Mond was in Hinblick auf den Hintergrund bringt. Auch hier wieder mit UHC Filter. Das Objekt ist jedoch für die Aufnahme mit dem 135er nicht ideal. Durch den UHC Filter scheinen auch die Sterndurchmesser vergrößert. Vielleicht liegt das auch am fehlenden IR Sperrfilter.


NGC 2903 mit 2/315 + ALCCD5LII

18.1.2021 – Der UHC Filter wird für die ALCCD5LII zur Verwendung am Teleobjektiv angepasst. Die originale Filteraufnahme ist zu lang, daher muss ein altes Okular herhalten. Die Optik wird abgeschraubt und in die Steckhülse der Filter eingebaut. Jetzt lässt sich der Filter in Verbindung mit dem 135er Walimex verwenden. Allerdings ist es nach Sonnenuntergang schon ziemlich verschleiert, so dass nicht viel zu erwarten ist. Trotzdem lohnt sich das Experiment. Ich habe einen Offset der Kamera von 1 eingestellt, ursprünglich war der Wert 180. Bei der Aufnahme der Bilder lässt sich anhand des Histogramms die Hintergrundhelligkeit einschätzen.

Beispiel eines Dark, aufgenommen mit EKOS – das Histogramm rechts zeigt die Helligkeitsverteilung

Eine weitere Neuerung ist, dass dieser Eintrag auf der Homepage komplett auf dem Linux Laptop entstanden ist. 16.1.2021 - Nachbearbeitung der gesammelten Daten der letzten Tage. Unter Anderem kombiniere ich zwei Summenbilder von NGC 2359


bin gespannt, wie die Aufnahme auf anderen Displays aussieht - auf meinem Laptop eigentlich zu hell

14.1.2021 - Heute ist das erste Astrobild auf dem Linux Rechner komplett entstanden!


M35 mit ALCCD5LII am 135er Walimex

Abends geht es weiter. Eine Belichtungsreihe an M78 zur Einstimmung. Das Platesolving, noch in der Sternwarte klappt! Die Steigerung wird dann am großen Newton sein. Hier ist das Zielen mit der 1b immer eine Herausforderung. Jetzt gebe ich auch die Objektbezeichnung in EKOS ein, das ist doch übersichtlicher, begrenzt aber auch die Spontanität. Als Nächstes eine Serie an M42 mit dem Newton. 1000 Bilder á einer Sekunde. Hier funktioniert das Platesolving mit ASTAP erst mal nicht, da ist noch was zu tun...


M42 mit 200/1000 und ALCCD5LII am 14.1.2021

Anschließend geht es noch mal auf NGC 2359, geplant sind 500 Aufnahmen á 10 Sekunden. Im Norden ziehen allerdings auch Wolken auf.

Am Ende ein Test des 16mm TV Objektives. Selbst auf 4 abgeblendet gibt es deutliche Bildfehler am Rand, es lohnt nicht den Einsatz. Zunächst nehme ich versehentlich eine Belichtungsreihe als Dark auf, hier gibt es beim Stacken eine Fehlermeldung mit Abbruch.

13.2.2021 – Trotz pessimistischem Wetterbericht ist es klar. Am Tage habe ich mich mit ASTAP beschäftigt und komme jetzt mit dem Programm klar. Als ich um 20 Uhr den eiskalten Laptop in der Sternwarte starten möchte, funktioniert es nicht! Der Laptop läuft ganz kurz an. Nach einigen Einschaltversuchen scheint sich die Festplatte zu erwärmen und nach gefühlten 50 Schaltungen kann es losgehen. Erst will ich noch mal auf NGC 2359 halten, muss aber feststellen, dass der Nebel noch hinter dem Nussbaum ist. Alternativ schwenke ich zum Konusnebel und kann schon auf dem ersten Testbild etwas Nebliges erkennen. Mit Einzelbelichtungen von 25 Sekunden bei einem Gain von 1. Schön ist natürlich, dass diese Parameter im Header der FITS Dateien gespeichert sind und selbst im Summenbild zusammengefasst werden. Das Stacken zwischen durch funktioniert einwandfrei und macht neugierig auf mehr! Das Platesolving funktioniert schon bei der ersten Aufnahme, allerdings zur Zeit nur auf dem Windows Rechner... Der nächste Schritt wird das Testen von ASTAP auf dem Linux Rechner sein, es soll sich auch in KStars einbinden lassen.


Konusnebel

12.2.2021 - Es geht weiter. Als erstes Objekt nehme ich M35 mir Einzelbelichtungen von 10 Sekunden auf. Mit dem benachbarten Sternhaufen NGC 2158 ein reizvolles Objekt. Anschließend versuche ich noch mal den Rosettennebel, diesmal mir einem Gain von 10 (max. wären 22 möglich) und einer Einzelbelichtung von 50 Sekunden.


M35

Nach dieser Aufnahme stürzt allerdings der DeepSkyStacker immer wieder beim Verarbeiten der konvertierten FITS Dateien ab. Nach vielen Versuchen werde ich im Astrotreff nachfragen. Downloadlink eines Beispiels


NGC 2359



M46

11.2.2021 - Tagsüber beschäftige ich mich mit Platesolving. Es gelingt mir unter Windows All Sky Plate Solver zum Laufen zu bringen. Beim Versuch heute Abend kann ich das FITS Bild direkt laden und bekommen nach etwa 30 Sekunden die Lösung. Es werden die Koordinaten der Bildmitte angezeigt und ich sehe, ob ich richtig positioniert habe. Ich versuche, den Rosettennebel aufzunehmen, was nicht so viel versprechend ist, da Wolken durchziehen und durch die Schneedecke die Umgebungshelligkeit erhöht ist. Ich versuche zunächst 3 Sekunden Belichtung mit der ALCCD5LII wobei mir der Hintergrund schon zu hell scheint. Nach dem ersten Stacken ist der Nebel weitgehend unsichtbar. Eine Erhöhung der Belichtungszeit auf 15 Sekunden bringt eine Besserung. Schwierig ist es, die Hintergrundhelligkeit einzuschätzen, da selbst Darks im FITS Betrachter auf dem Linus Laptop sehr hell aussehen. Vielleicht versuche ich es noch mal mit einem UHC Filter, der Hα Filter hat nicht so viel gebracht.

10.2.2021 - Versuche mich an dem offenen Sternhaufen NGC2169 . Es gibt jede Menge Probleme. Der neu aufgesetzte Laptop macht Probleme. Die Deepskystacker Version stürzt ab, ich muss schauen, ob ich die Installationsdatei noch auf einem alten PC habe. Hin und wieder ziehen Wolken durch, es wird auch sehr kalt. Auf den ersten Aufnahmen kann ich den Sternhaufen nicht identifizieren. Am Ende stelle ich fest, dass ich zum Kalibrieren der Montierung einen falschen Stern gewählt hatte. Jetzt suche ich den Haufen visuell und das ist dann ein sehr schöner Anblick! Die "37" fällt sofort auf. Ich lasse jetzt noch eine längere Serie laufen und werde morgen mit der Software weiter machen. Gegen 21:30 bewölkt es sich und ich mache Feierabend. In der Sternwarte sind es jetzt -10 Grad... Die frisch geschmierte 1b ist einwandfrei gelaufen und am Ende ist der Abend erfolgreich, wenn auch bis jetzt noch ohne Foto.


NGC2169

31.1.2021 - Den ganzen Tag ist herrliches, klares Winterwetter und auch der Abend beginnt viel versprechend. Dann zieht es sich allerdings mit dünnen Wolken zu. Ein Versuch mit der alten Webcam, die ich mit M42x0,75 Anschluss versehen hatte, als Deepsky Kamera bringt nichts. Parallel dazu versuche ich den Herznebel mit der ALCCD5LII am 135er Walimex abzulichten. Die Position fast im Zenit, aber schon nördlich ist ungünstig. Die Aufhellung durch Berlin scheint schon zu stören. Durch die rasch aufziehenden Wolken, endet das Experiment.

27.1.2021 - In einer wolkigen Vollmondnacht will ich wenigstens etwas probieren. Es sind nur ein paar Sterne zu sehen und ich will noch mal den Hα Filter vor der ALCCD5LII testen


etwa 20 Minuten Gesamtbelichtung RGB

der Rotauszug dieser Aufnahme

22.1.2021 - Unerwartet wird es klar. Noch einmal Mars fotografieren und bei dieser Gelegenheit nach Uranus schauen. Uranus ist eine Überraschung! Das blaue Kügelchen ist im 200er Newton wirklich schön anzusehen. Mars ist mit 8,5" nicht wirklich groß anzusehen und Uranus mit 3,6" scheinbaren Durchmesser gibt fotografisch nicht so viel her.


Mars und Uranus im 200/1000 Newton 19.1.2021 - Die WD40 Behandlung hat meine 1b Montierung wieder zum Laufen gebracht. Der Antrieb ist jetzt kaum noch zu hören. Nun überlege ich aber doch, die Montierung auf Schrittmotor umzubauen, dazu gibt es aber noch eine Menge Fragen.

17.1.2021 - Es kommt eine Wolkenlücke in den grauen Tagen und ich kann mit dem "neuen" Laptop Aufnahmen starten. Leider macht nach einiger Zeit die 1b Montierung schlapp, das Fett in den Lagern ist bei den Minustemperaturen zu zäh. Im Großen und Ganzen ist der Abend ein Erfolg.


15 Minuten mit ALCCD5LII am 2/135 Walimex, auf 2,8 abgeblendet

14.1.2021 allmählich kommt der Astro- Laptop mit Linux in Fahrt! KStars mit EKOS funktioniert jetzt auch mit der ALCCD5LII und langen Belichtungszeiten. Zum Steuern meiner EOS1000D ist Entangle installiert. Für Mond- und Planetenaufnahmen läuft Firecapture problemlos. Einzig mit der Einschränkung, dass bei der ALCCD5LII nur Belichtungszeiten von maximal 3 Sekunden möglich sind. Die Fernsteuerung über VNC funktioniert auch bestens, so dass ich von der Couch den Fortschritt meiner Astroaufnahmen beobachten und steuern kann. Der alte Laptop läuft mit dem Linux System recht flott und somit hat sich der Aufwand durchaus gelohnt. Ich muss jetzt nur daran denken, erst VNC zu starten und dann erst im zweiten Schritt auf das verknüpfte Laufwerk des Linux Laptops zuzugreifen, um die Bilder auf den PC zu kopieren. Heute gelingt auch endlich das Stacken der FITS Dateien. Dazu musste ich die Dateien per Fitswork mit Batch Verarbeitung konvertieren. Hier muss vorab eine *.fcm Datei erstellt werden, welche die Information zum Debayern enthält. Anschließend funktioniert das Stacken mit DSS und am Ende entsteht ein farbiges Bild.


M45 8 Minuten mit ALCCD5LII zwischen Wolkenlücken am 2/135 Walimex am 12.1.2021 belichtet

19.12.2020 - Mal wieder ein klarer Abend. Habe zwar noch kein großes Vertrauen in das Wetter und bin auch etwas müde. So nehme ich ein einfaches Objekt in Angriff: M45 Am Ende werden es gut 3000 Einzelbilder sein, die ich wieder mit AS3 verarbeite, da DSS auch hier wieder hängt.

M45 mit dem 135er Walimex und ALCCD5LII, gut 6 Stunden bei Gain 500 belichtet
 

hellere Variante - zum Vergleich an verschiedenen Displays