Reisedobson 115/500
1.3.2014 - Nachdem ich festgestellt habe, das nach der Justage mit dem Cheshire Okular, der 114er Spiegel doch kein Schrott ist, fange ich heute an, einen kleinen Reisedobson zu bauen. |
der bereits abgesägte Tubus des 114/500 |
mein russisches Kistensperrholz |
Zuschnitt der Spiegelzelle |
die Höhenlager |
Zusammenbau der Spiegelzelle mit Leim und Nägeln |
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Spiegelzelle mit Höhenlager. Die Höhenlager sind mit der Laubsäge ausgeschnitten und Sandpapier ausgerundet worden, da ich mit dieser Säge keinen sauberen Schnitt hinbekomme. |
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die Spiegellagerung entsteht aus 6 mm Pertinax |
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Spiegelzelle mit Gewindestücken zur Einstellung des Hauptspiegels |
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fertige Spiegelzelle |
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Einstellschrauben des Hauptspiegels |
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Biegen der Fangspiegelspinne aus 1 mm Stahlblech |
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Fertige Fangspiegelaufnahme, hier konnte ich den Fangspiegelhalter aus dem Seben-Teleskop verwenden. |
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Ermitteln des Abstands für den Okularträger |
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Erste Beobachtungen. Die sphärische Abberation ist deutlich wahrnehmbar, dennoch kann mit dem 4mm Okular bei 125-fach beobachtet werden. Der Himmel ist heute recht dunstig, so dass außer Mond und Jupiter nicht viel zu sehen ist. Auf Jupiter sind die Hauptwolkenbänder gerade so wahrnehmbar. Ich werde noch an den Justiermöglichkeiten arbeiten müssen. Es wird wohl kein Spitzenteleskop werden, aber zum Spaß in den Urlaub mitnehmen werde ich es bestimmt. |
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Der Streulichtschutz ist aus einem alten Blumentopf entstanden. |
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praktischer Einsatz 2014 in der Türkei |
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